H1.02 – Absicherung Gefahrenstelle

Zu einem recht ungewöhnlichen Einsatz wurden die Feuerwehren Dausenau und Bad Ems am 14.11.2024 um 11:18 Uhr alarmiert. In einem Haus im Wochenendgebiet „Odenbach“ war bei Renovierungsarbeiten eine Wand eingestürzt und Geröll in den Wohnraum eingedrungen.
Durch die Feuerwehr wurde der Fachberater des THW Lahnstein hinzugezogen, der zur Begutachtung des Gebäudes einen Baufachmann und Statiker des THW nachalarmieren lies. In Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen wurde das Gebäude begutachtet und gesichert.

Zusätzlich wurde das Bauamt des Rhein-Lahn-Kreis als Bauaufsichtsbehörde hinzugezogen. Nach Eintreffen wurde die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben.
Eine Herausforderung für die Einsatzkräfte war die An- und Zufahrt zur Einsatzstelle, da die Wege im Wochenendgebiet nicht für große Fahrzeuge ausgelegt sind und es keine verlässlichen Adressangaben gibt.
Die Feuerwehr Dausenau war mit 3 Kameraden im Einsatz.

H2.07 – Baum auf Gebäude

Mit dem Stichwort „Hilfeleistung 2 Baum auf Gebäude und PKW“ alarmierte die Integrierte Leitstelle Montabaur die Feuerwehren Dausenau und Bad Ems am 27.7.2024 gegen 02:10.
Die erste Erkundung an der Einsatzstelle ergab das ein ca. 20m hoher Baum in der Hälfte abgebrochen war und der obere Teil auf die Straße „Auf der Au“ gefallen war. Dabei wurde ein abgestellter PKW sowie ein Wohnhaus getroffen. Glücklicherweise kam es zu keinen Personenschäden und, nach erster Einschätzung, nur zu geringem Sachschaden.
Da vom umgestürzten Baum keine weitere Gefahr ausging war kein Eingreifen der Feuerwehr notwendig. Um jedoch weiteren Schaden zu verhindern wurde der vordere Teil des Baumes durch ein ortsansässiges Forstunternehmen entfernt, die Feuerwehr leuchtete lediglich aus.

Baum auf Gebäude
Baum auf PKW

H2.08 – Unterstützung Rettungsdienst Hubrettungsfahrzeug

Zur Unterstützung des Rettungsdienstes mit Hubrettungsfahrzeug (Drehleiter) wurden die Feuerwehren Dausenau und Bad Ems am 25.6.2024 um 15:21 Uhr alarmiert.
Nach der Erkundung und Kontaktaufnahme zum Rettungsdienstpersonal wurde dann in Absprache mit dem Notarzt entschieden den Patienten mittels Tragetuch durch das Treppenhaus zum Rettungswagen zu bringen, der Einsatz der Drehleiter war daher nicht mehr nötig.
Nach 30 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr Dausenau beendet.